Stand: Juni 2024

Wir gehen voran! 

(von Pfarrerin Dr. Caroline Tippmann, Ev. Kirchengemeinde Hardtberg) 

Liebe Menschen in unseren Gemeinden im Bonner Westen! 

Die Kirchengemeinden Auferstehung, Hardtberg, Johannis und Kottenforst (1. Bezirk) haben jeweils ihre Absicht erklärt, sich zum 1. Januar 2026 zu einer Gemeinde zu vereinigen. Der dazu gebildete Kooperationsrat, in dem Delegierte aus allen Presbyterien mitgearbeitet haben, hat diese Entscheidung im letzten Jahr vorbereitet und empfohlen. 

Wir wollen weiter wahrnehmbar und wirksam evangelische Kirche sein und mit den vorhandenen finanziellen und personellen Ressourcen verantwortungsvoll umgehen. Eine fusionierte Gemeinde mit einem gemeinsamen Entscheidungsgremium bietet dafür die zukunftsfähige Struktur. 

Nach der Neuwahl aller Presbyterien im Februar und deren Einführung im März galt es, den Kooperationsrat in eine Steuerungsgruppe zu überführen. Wie bereits in den Kooperationsrat wurden auch hierzu Presbyterinnen und Presbyter entsandt. In den kommenden anderthalb Jahren wird die Steuerungsgruppe den durchaus herausfordernden Fusionsprozess federführend ausarbeiten und damit den Rahmen setzen. Es wird viel in den Presbyterien zu entscheiden sein. 

Steuerungsgruppe und vier Arbeitsgruppen

Nicht nur die Delegierten in der Steuerungsgruppe sind gefragt. Wir bilden vier Arbeitsgruppen mit vielen anderen, die sich beteiligen. Diese Gruppen bearbeiten in den vor uns liegenden Monaten viele kleine Arbeitspakete. Hier ein paar Beispiele: 

- In der Arbeitsgruppe „Identität“ werden wir uns etwa mit der Namensgebung, einem gemeinsamen Siegel und der Konzeption befassen.

- Im Arbeitsfeld „Recht“ werden wir die Rechtsbeziehungen der Gemeinden recherchieren, uns mit dem Betriebsübergang nach BGB oder fristgerechter Beschlussfassung beschäftigen. 

- Im Bereich „Finanzen“ werden wir einen gemeinsamen Haushalt vorbereiten, die Grenzen der Gemeinde ausloten oder uns mit den Immobilien der Gemeinden beschäftigen. 

- Im Arbeitsfeld „Öffentlichkeitsarbeit“ werden wir beständig und transparent gegenüber den Gemeinden, Mitarbeitenden, Presbyterien und der Landeskirche kommunizieren und Sie einbeziehen. 

Wer sich von Ihnen einbringen möchte, Ideen oder Fragen hat, wende sich gern an die jeweiligen Gemeindevertreterinnen und -vertreter aus der Steuerungsgruppe. 

Es gibt viel zu tun! Wir sind zuversichtlich, das Ziel der Fusion zum 1. Januar 2026 zu erreichen. Was wir schaffen können, packen wir an. Nicht alles werden wir in der kurzen Zeit ausarbeiten können. Was wir aber bis jetzt bereits erreicht haben, ist ein vertrauensvolles und rücksichtvolles Miteinander. Damit wird vieles gelingen

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